Lexikon

Ätherisches Öl
Ätherische Öle (auch etherische Öle)[ sind leicht flüchtige und häufig leicht entzündbare Stoffgemische, die aus verschiedenen ineinander löslichen, organischen Stoffen wie Alkoholen, Estern, Ketonen oder Terpenen bestehen.Sie werden synthetisch oder aus natürlichen Quellen durch Wasserdampfdestillation, Extraktion oder Auspressen der Pflanzen oder der Pflanzenteile gewonnen. Ätherische Öle werden häufig in den Blättern von Pflanzen produziert und im Pflanzen-Gewebe gespeichert. Die Pflanzen locken damit Insekten an oder wehren Schädlinge ab.
Im Gegensatz zu fetten Ölen verdunsten ätherische Öle rückstandslos.
Zu ähterischen Ölen gibt es einige wissenschatliche Studien.
Ich verweise hier auch auf diverse Fachliteratur, zb „Aromatherapie“ von Wabner/Beier, Poweröle kompakt von Silke Wachtler sowie auf den Blog von Eliane Zimmermann aromapraxis.de und als weitere Quelle: Wikipedia

Akupunktur
Lat.: acus = Nadel, punctio = das Stechen, ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM)

Akute Erkrankung
eine Erkrankung, die erst seit kurzem besteht, z.B. eine Bindehautentzündung, Durchfall, Blasenentzündung

Anamese
nennt man die ausführliche Befragung zum Verhalten und zu gesundheitlichen Geschehen des Patienten

Arznei
gleichbedeutend mit Medikamente, lateinisch medicamentum – das Heilmittel

Bachblüten
wurde von dem britischen Arzt Edward Bach (1886-1936) entwickelt. Er bestimmte zunächst verschiedene Seelenzustände. Diesen ordnete er Blüten und Pflanzenteile zu, die er in Wasser legte oder kochte und die so ihre „Schwingungen“ an das Wasser übertragen sollten. Aus diesen Urtinkturen werden anschließend durch starke Verdünnung die sogenannten Blütenessenzen hergestellt. Es gibt 37 Bachblüten.
Für mich sind sie die Homöopathie für die Seele.

Bakterien
ist die Bezeichnung in der Mikrobiologie für alle mikroskopisch kleinen, meistens einzelligen Organismen, die keinen echten Zellkern besitzen

Chronische Krankheiten
sind Krankheiten, die schon länger, meist über Jahre, manchmal auch über Generationen, bestehen, z.B. Ekzem, Allergie, Leukose

Dämpfigkeit (von Dampf) ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für Lungenemphyseme bei Pferden, die aus einer chronischen Erkrankung der Lungen oder des Herzens entstehen

Eigenbluttherapie oder Eigenblutbehandlung
darunter werden verschiedene Heilverfahren verstanden, denen gemeinsam ist, dass dem Patienten zunächst eine bestimmte Menge Blut entnommen wird, um es dem Patienten anschließend wieder zu spritzen, wobei es bei manchen Methoden vorher auf verschiedene Weise behandelt wird.
Die Eigenbluttherapie gehört zu den klassischen naturheilkundlichen oder alternativ-medizinischen Verfahren.
Das körpereigene Blut dient als Fremdkörperreiz. Ursprung der Eigenbluttherapie sind Experimente des englischen Arztes William Highmore 1874 sowie von Novotny im
Jahre 1912.
Einsatz der Eigenblutbehandlung: länger andauernde Infekte, allergische Erkrankungen, Neurodermitis, Asthma, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Durchblutungs-störungen
Die Eigenbluttherapie ist als Reiz-Reaktionstherapie ein klassisches naturheilkundliches Verfahren. Dabei handelt es sich um eine Umstimmungs-Therapie.

Das beim Tier in den Muskel oder unter die Haut gespritzte Eigenblut trägt Informationen, die dem Immunsystem an einem „unerwarteten“ Ort präsentiert werden und Immunreaktionen auslösen, die die gesamte körpereigenen Abwehr stimulieren können.

Die so gesteigerte Abwehr entfaltet ihre Wirkung im Gesamtorganismus und kann zur Abheilung einer chronischer Erkrankung führen.

Globoli
bezeichnet die Darreichungsform von homöopathischen Mitteln, nämlich Streukügelchen auf Rohrzuckerbasis

Homöopathie
homos bedeutet ähnlich, pathos bedeutet Leiden
Substanzen, die eingenommen, bei einem Gesunden Krankheits-Symptome auslösen, können bei einem Kranken Krankheiten mit ähnlichen Symptomen heilen.
Sie geht zurück auf den deutschen Arzt, Apotheker und Chemiker ‘Dr. Samuel Hahnemann (1755 – 1843), der durch einen Selbstversuch mit Chinarinde auf die Idee kam, Substanzen zu verdünnen. Er unternahm viele Selbstversuche. Er schrieb den Organum – ein Fachbuch zur Anleitung der Herstellung homöopathischer Mittel. Das Buch hat bis heute Gültigkeit.

Immunsystem
vom lateinischen immunis, im übertragenen Sinne unberührt, frei, rein ist das biologische
Abwehrsystem höherer Lebewesen

Komplexmittel
sind Mittel, die sich aus mehreren Einzelmitteln zusammen setzen

Meridiane
sind Energiebahnen, die über die Körperoberfläche verlaufen und Energiepunkte, aber auch Organe und bzw. Teile von Organsystemen miteinander verbinden

Miasma
bedeutet in etwa „übler Dunst“, „Verunreinigung“, „Befleckung“ oder „sich mit etwas angesteckt haben

Miasmatik
ist ein spezielles homöophatisches Modell.
Miasmatik ist ein spezielles homöopathisches Modell. Bereits Hahnemann sprach von Miasma. Das miasmatische Modell wurde von verschiedenen Homöopathen weiterentwickelt.

Moxibustion
= Erwärmung der Akupunktur-Punkte

Nebenwirkung
ist eine neben der beabsichtigten Hauptwirkung eines Arzneimittels auftretende oft unerwünschte Wirkung

Nieren-Insuffizienz
bedeutet, dass die Nieren nicht richtig funktionieren

Potenzierung
Bei diesem Zubereitungsverfahren wird die Arzneisubstanz schrittweise mit Wasser oder Alkohol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben und dabei häufig so extrem verdünnt, dass der Ausgangsstoff nicht mehr nachweisbar ist.

Repertorisation ist das „Handwerk“, mit dem man zum richtigen Mittel kommt. Es geht darum, alle bedeutenden Symptome in einer Rangfolge zu ordnen und anschliessend mittels „Repertorium“ (=ein Fachbuch wie das „Synthesis“, einem homöopathisches Symptomenverzeichnis.) das Mittel heraus zu finden,das alle Symptome abdeckt.

Schüssler Salze
sind Mineralsalzen in homöopathischer Dosierung (Potenzierung).

Sommerekzem
nennt man die allergische Reaktion von Pferden auf die Stiche der Grindelmücken. Schweif, Mähne und auch Haare und Haut an Kopf, Bauch und Beinen werden vom Tier selber abgerieben, da sie unter Juckreiz leiden. Das Ekzem tritt, wie der Name schon sagt, vorrangig im Sommer auf.

Spat
ist eine Sammelbezeichnung für arthritische Erkrankungen des Sprunggelenks des Pferdes.Darunter fallen akute Entzündungen der Gelenke, Knochen und auch Knochenhaut des Sprunggelenks als auch die durch chronische Entzündungen verursachten Schädigungen der Gelenk-Oberflächen und Knochenumbildungen

Symptom
kommt aus dem griechischen, symptoma bedeutet „Zufall, Begebenheit, Begleiterscheinung“ und ist in der Medizin ein Zeichen, das auf eine Erkrankung oder Verletzung hinweist.

Tier-Kommunikation
ist ein telepahtisches Gespräch mit einem oder mehreren Tieren. Die Telepathische Kommunikation ist keine esoterische Idee, sondern beruht auf einer der Fähigkeiten unseres Nervensystems, der Spiegelneuronen.Sie wurden entdeckt von einer Gruppe von Forschern um den italienischen Neurophysiologen Giacomo Rizzolatti, Universität Parma.
Tiere sind in der Lage, mit Menschen, die offen sind für telepathische Verbindungen, zu kommunizieren. Ihre nonverbale Kommunikationsform mit uns ist das direkte Übertragen von Intentionen, Gefühlen und Bildern.

Viren
Singular: das Virus, außerhalb der Fachsprache auch der Virus; Plural: Viren; von lat. Virus „Gift, Saft, Schleim“
sind infektiöse Partikel, die sich außerhalb von Zellen (extrazellulär) durch Übertragung verbreiten
aber nur innerhalb einer geeigneten Wirtszelle (intrazellulär) vermehren können.

Quellen: Wikipedia, „Miasmatik und Kultur“ von Rosina Sonnenschmidt

Hinweis: Die meisten naturheilkundlichen Therapien sind von der Wissenschaft nicht oder nur teilweise anerkannt. Die Therapien, die ich anwende, sind von der Schulmedizin nicht anerkannt. Der Gesetzgeber verpflichet zu diesem Hinweis.